Referenz - Firma Morath Bohrtechnik GmbH
Werkstattlogistik in Enzianblau
Bräunlingen/ Albbruck – Nur wer im Detail geschickt plant, hat die Chance auf den Gesamterfolg – nach diesem Motto entwickelt die Firma Morath Bohrtechnik nicht nur Spezialbohrgeräte und Tiefbauverfahren für schwer zugängliche Bereiche oder extreme Hanglagen, um Seilbahnen zu verankern oder Tunnelbauten abzusichern. Das Familienunternehmen aus dem badischen Albbruck beweist auch bei der Einrichtung von Arbeitsplätzen besondere Sorgfalt und Liebe zum Detail, wie Thomas Amann, zuständig für die Bereiche Instandhaltung und Ausbildung, betont: „Es soll Spaß machen, hier zu arbeiten.“ Um individuell zugeschnittene und ergonomische Arbeitsplätze zu planen, setzt das Unternehmen seit vielen Jahren auf die Zusammenarbeit mit dem Betriebseinrichter Bedrunka+Hirth und dessen Fachhändler Kessler Präzisionswerkzeuge.
Grundsätzlich strebt Morath aus Überzeugung eine hohe Fertigungstiefe an und würde vermutlich am liebsten nicht nur seine Maschinen, sondern auch alles andere im Unternehmen selbst bauen, um möglichst schnell flexible und maßgeschneiderte Lösungen zu bekommen. Doch genau hier beweist der Service von Bedrunka+Hirth seine Stärken, sagt Amann. So werden Ideen und Maßangaben des Kunden schnell aufgenommen, Pläne visualisiert und CAD-Daten bereitgestellt, um Entscheidungsgrundlagen zu liefern. Allein bei der Gestaltung von Schranksystemen eröffnet sich zudem eine große Vielfalt, um exakt zugeschnittene Systeme zusammen zu stellen. „Wir haben konkrete Vorstellungen“, sagt Amann, „und kaufen nicht mal eben irgendeinen Schrank.“ Das beginnt bei der Optik, die für Morath im RAL-Ton 5010 (enzianblau) und 7035 (lichtgrau) ausgeführt werden muss und endet bei der perfekten Schubladenorganisation.
Morath kommt immer mit sehr präzisen Vorgaben, bestätigt auch Armin Kessler, Geschäftsführer von Kessler Präzisionswerkzeuge, Häusern, der Betriebseinrichtungen von Bedrunka+Hirth vertreibt. Er ist erster Ansprechpartner für Morath und holt bei Bedarf Ralph Barth mit ins Boot, der als Außendienstmitarbeiter bei Bedrunka+Hirth für Objekteinrichtungen zuständig ist. In enger Zusammenarbeit wird immer eine Lösung gefunden, wobei Kessler die Flexibilität von Bedrunka+Hirth als wichtige Voraussetzung dafür hervorhebt. Ganz gleich, ob es nun um eine komplette Objekteinrichtung geht oder nur mal um einige Schubladenauszüge, weil bei Morath gerade doch mal ein Werkstattsystem schnell selbst gebaut wurde. „Es wird immer geholfen“, betont Kessler, „und die Zusammenarbeit findet auf Augenhöhe statt“.
Nachdem 2020 bei Morath bereits die neue Ausbildungswerkstatt mit Bedrunka+Hirth eingerichtet wurde, ging es kürzlich um die Montagewerkstatt in Albbruck. Geliefert wurden Schubladenschränke mit Multiwandaufbauten und umfangreichem Hakenzubehör sowie Schubladenschränke in geänderter Fronthöhenaufteilung mit Abdeckplatten. Hinzu kamen Werkbänke, die zu einer Einheit aufgestellt und mit Energiekanälen, seitlichen Lochwänden sowie Lochwänden über der Werkbank versehen wurden. Anforderung hier war, dass diese flexibel und mobil einsetzbar sind, so können die Mitarbeiter ganz einfach ihren Arbeitsplatz wechseln, ohne das schwere Teile umgerüstet werden müssen.
Ein echtes Highlight sind für Thomas Amann die Ausstattungsmöglichkeiten für Schubladen in den Werkbänken, vor allem die kompletten Inlette für individuell zusammengestellte Werkzeugsätze. Mit Griffen versehen, können diese auch von einem Arbeitsplatz zum anderen mitgenommen oder zwischenzeitlich an der Multiwand in Griffnähe eingehängt werden. Alle Produkte sind in einem Baukastensystem aufgebaut.
Bei Morath Bohrtechnik werden langjährige Lieferbeziehungen wertgeschätzt, betont Thomas Amann. Mit Kessler Präzisionswerkzeuge und Bedrunka+Hirth verbindet das Unternehmen zudem die Liebe zur Region und den Unternehmensgeist, für den der Schwarzwald bekannt sei. Man könne sich gegenseitig inspirieren, und das bis ins kleinste Detail, heißt es.
Zu diesen Details gehört bei Bedrunka+Hirth auch das Angebot, Schränke und Werkbänke mit dem Logo des Kunden zu versehen. Doch dieses sprichwörtliche „Tüpfelchen auf dem i“ wollte sich Morath nun doch nicht nehmen lassen – und laserte das Logo kurzerhand selbst.